Tethering: das iPhone als UMTS-Modem
Donnerstag, September 17th, 2009Apropos Tethering, wie geht das überhaupt? Es ist so…
Apropos Tethering, wie geht das überhaupt? Es ist so…
iPhone OS 3.1 ist da! Es behebt Fehler, bringt neue Funktionen, verhindert aber auch das von T-Mobile unerwünschte Tethering (Nutzung des iPhone als UMTS-Modem) und die Aufhebung des SIM-Lock mittels ultrasn0w. Wie erwartet hat das iPhone Dev-Team inzwischen eine neue Fassung des PwnageTool veröffentlicht, das beim iPhone 2G und 3G ein manipuliertes Upgrade auf 3.1 erlaubt, mit dem man sich alle Entsperrmöglichkeiten offenhält. Eine erweiterte Fassung auch für 3GS soll bald folgen. Die Einzelheiten sind leider etwas vertrackt.
(mehr …)
Das Forumsmitglied „miha“ der erlesenen Typografie-Website Typophile hat bewiesen: Genie und Wahnsinn liegen nicht nahe beieinander – sie sind ein und dasselbe.
Er hat eine Schrift enwickelt, die mit einer winzigen x-Höhe von 3 Pixeln erstaunlicherweise lesbar ist. Sie funktioniert nach dem Prinzip des Subpixel-Renderings, auch bekannt als Subpixel-Antialiasing. Der Mac kann das seit Mac OS 9, bei Windows wurde es in XP eingeführt unter dem Namen „ClearType“. Aber nicht in dieser Größe, das geht nur in Photoshop, in Handarbeit, Pixel für Pixel.
Aber seht selbst. Das Schriftmusterbild ist dem Forumsbeitrag bei Typophile entnommen und funktioniert nur auf LCD-Monitoren. (Nicht auf allen, und nicht bei gedrehtem Bildschirm, und nur in 100% Bildgröße.)
Viel Spaß!
P. S. Brillant auch mihas Überarbeitung des YouTube-Favicons.
Seit Snow Leopard hat mein Mac Pro plötzlich wieder Kernel Panics. Wo gibt’s denn sowas?
Da ist wohl ein Bug irgendwo zwischen Apple-Kernel und dem SoftRAID-Treiber.
Das ist hier im Umfeld das erste schwerwiegende Problem bei der Umstellung auf Snow Leopard. Dabei ist doch gerade SoftRAID sonst für Kooperationswillen und Betriebssicherheit bekannt.
Möglicherweise sind allerdings auch RAID-Spiegel betroffen, die mit dem Apple Festplatten-Dienstprogramm angelegt wurden.
In einem Apple-Diskussionsforum verspricht ein SoftRAID-Mitarbeiter schnelle Linderung – mehr dazu hoffentlich bald.
Nachtrag 14.09.2009: Es soll sich tatsächlich um einen Fehler im Apple-Kernel von 10.6.0 und 10.6.1 handeln. Wer SoftRAID verwendet, sollte vor einem Upgrade auf Snow Leopard die Freigabe von SoftRAID 4.0 abwarten oder sich für eine Interimslösung beim hervorragenden Email-Support von SoftRAID melden. Alternativ wird vielleicht Apple in Mac OS X 10.6.2 den Fehler beheben. Ich werde berichten.
Die Vorteile der SATA- und eSATA-Festplatten-Controller von JMicron hatte ich bereits beschrieben.
Mit dem Erscheinen von Snow Leopard (Mac OS X 10.6) kommt ein neuer hinzu.
Während viele Anwender anderer Karten über Probleme klagen oder bis zum Erscheinen neuer Treiber den Totalausfall ihrer zusätzlichen Festplatten hinnehmen müssen, funktionieren preiswerte JMicron-Controller weiter fehlerfrei mit den von Apple stillschweigend mitgelieferten Treibern. Danke, Apple!
Nachtrag 20.02.2010: Wie nanofunk unten im Kommentar schreibt, ist mit den Karten für den ExpressCard-Slot in vielen MacBook-Pro-Modellen nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Ich hatte selbst kürzlich has Problem, daß eine Karte zwar erkannt, dann aber wegen angeblich überhöhten Stromverbrauchs deaktiviert wurde. Also Vorsicht.
Im Mac Pro hingegen funktioniert meine eSATA-PCIe-Karte wunderbar. Es ist eine Digitus DS-30103 mit JMB363-Controller (Amazon-Affiliate-Link). Achtung, es gibt auch eine DS-30102 mit einem Controller von Silicon Image – davon würde ich abraten.
Nachtrag 13.02.2010 zu diesem Artikel: Die besprochenen Festplatten sind nun seit fast einem halben Jahr nicht lieferbar. Näheres dazu in einem neuen Artikel auf dieser Website.
Neuerdings sind 2,5” Festplatten mit 750 GB lieferbar, in ein paar Wochen sogar mit 1 TB. Nur verwendet Apple in allen Notebooks sowie im Mac mini Festplatten mit der üblichen Bauhöhe von 9,5 mm. Die neuen extragroßen Festplatten haben drei Magnetscheiben und sind deshalb 12,5 mm hoch, was schon seit längerem aus der Mode gekommen ist. Paßt nicht? Paßt doch…
(mehr …)
Morgen ist der große iPod-Tag. Apple wird neue Versionen von iPod touch und nano vorstellen. Man rechnet mit Videokamera und Mikrofon beim touch, und auch beim nano dürfte es für eine Fotokamera reichen. Der iPod classic darf vielleicht noch eine letzte Runde drehen, bevor er sich in die Ehrenhalle neben Floppylaufwerk und Typenradschreibmaschine einreiht.
(mehr …)
Wie jedes Jahr im Spätsommer wird Apple bald neue iPods vorstellen, Gerüchten zufolge am 09.09.09 in San Francisco, zusammen mit iTunes 9.
Wie im letzten Eintrag beschrieben dürfte es einen neuen iPod Touch mit Technik aus dem iPhone 3GS geben, somit wäre auch das iPhone 3G überholt und wird vermutlich durch ein 3GS mit 8 GB ersetzt.
Aber auch beim iPod nano dürfen wir Interessantes erwarten. GRAVIS verkauft jetzt in einer Sonderaktion an seine Newsletter-Abonnenten den 8 GB iPod nano in silber zum Sonderpreis von 99 € (statt 149 € bei Apple). Eine so radikale Preissenkung noch vor der Ankündigung des Nachfolgemodells läßt darauf schließen, daß der neue iPod nano mehr als nur kosmetische Änderungen bringt.
(mehr …)
Apple verkauft derzeit die letzten Lagerposten des iPhone 3G mit 8 GB. In Kürze dürfte es ein neues Einstiegsmodell geben, ein iPhone 3GS mit 8 GB Speicher, das sich sonst nicht weiter von seinen größeren Brüdern (16 GB und 32 GB) unterscheidet.
In der Herstellung kostet das 3GS ohnehin kaum mehr als das 3G. Apple ersetzt lieber turnusmäßig gute Produkte durch bessere, als mit veralteten Produkten auf die Konkurrenz zu warten – insofern war das Ende des iPhone 3G absehbar.
(mehr …)
Das neue MacBook Pro „Sommer 2009“ (mit dem nichtbenutzerwechselbaren Akku und dem SD-Kartensteckplatz) konnte bei Auslieferung seine eingebaute Festplatte nur mit dem älteren „SATA-I“ Standard ansprechen, der eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 1,5 Gbit/s vorsieht, was in der Praxis ca. 150 MByte/s entspricht.
Eigentlich genug, denn normale Festplatten leisten auch aktuell kaum mehr als 100 MB/s. Aber trotzdem ging ein Aufschrei um die Welt, denn manche anspruchsvollen Anwender wollten ihre Rechner mit „Solid-State Disks“ ausstatten, die mit Flash-Speicher anstelle rotierender Magnetscheiben arbeiten. Die SSDs der Königsklasse reichen durchaus fast an die 300 MB/s heran, die mit dem neueren SATA-II Standard möglich sind. Durch SATA-I werden sie ausgebremst.
Apple hat schnell reagiert und mit dem „EFI Firmware Update 1.7“ dem neuen MacBook Pro die Fähigkeit nachgeliefert, auch schnelle SATA-II Festplatten mit ihrer vollen Geschwindigkeit anzusteuern. Aber Vorsicht: In der Beschreibung wird auf mögliche Probleme mit vereinzelten SATA-II Festplatten hingewiesen. So heute bei mir geschehen…
(mehr …)